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KW 11 + 12/24 – Austausch im Tridem und mit den Koordinator*innen

Wir schaffen es tatsächlich, uns am Montag als Projektsteuerungsgruppe vollständig in der Schillerschule zu treffen und über viele mögliche Ideen zu sprechen, die Bernadette, Susanne und Julia Görlitz von der Schulsozialarbeit für das Leitbild entwickelt haben. Eine Idee ist z.B. dass die Kinder der vierten Klasse eine Rolle bei der Schulanmeldung bekommen, für die neuen Erstklässler*innen Verantwortung übernehmen und ihnen wichtige Dinge im Schulhaus zeigen usw. Dazu gibt es dann auf der nächsten GLK am 20.03. einen Austausch mit allen, wobei ich nicht dabei sein kann, da ich Resturlaub nehmen „muss“ und die Woche 12 für mich sehr kurz wird. Diese Ideen passen auch gut zu unseren Projektzielen, zum noch offenen Thema Nachhaltigkeit fallen uns auch gleich mögliche Punkte ein. Aber wir wollen das mit den Kindern zusammen entwickeln, idealerweise in Anknüpfung an die stja Nachhaltigkeitswoche in KW 17 im April.

Beim Austausch unter uns Projektkoordinator*innen wird deutlich, dass es bei den teilnehmenden Schulen unterschiedliche Probleme gibt. Inzwischen ist klar, dass neben dem Projektstandort Halle leider auch Hamm zum Sommer aussteigt. Damit ist offen, ob und wie die angedachten Werkstätten stattfinden, was das Abrechnungsthema nicht leichter macht. Mal sehen, ob ich mit Reginas Hilfe den Änderungsantrag zur nächsten Frist auf den Weg bekomme? Bei diesem Thema kommen keine Frühlingsgefühle auf, aber wir ändern den Ablauf und bekommen endlich die erste Ausgabenerklärung auf den Weg gebracht – Überarbeitungen wahrscheinlich und Fortsetzung folgt.

Das Foto zeigt einen Blick aus einem Fenster auf blühende Büsche und noch kahle Bäume auf dem Schulhof. Das Fenster ist dekoriert mit drei ausgeschnittenen, teilweise bunten Vögeln
Frühlingsstimmung auf dem Schulhof

KW 10/24 – Mögliche Verknüpfungen mit MINT

Diese Woche geht für mich auch fast ohne Beteiligungsprojekt vorbei, weil ich für mein anderes Projekt auf der MINTvernetzt Jahrestagung in Würzburg bin. Inhaltlich würde es viele schöne Anknüpfungspunkte geben, wenn die außerschulischen MINT-Aktivitäten mehr in den Ganztag Einzug halten könnten. Da ich mich aber nicht klonen kann, habe ich bei der Auswahl der Veranstaltungen den Schwerpunkt auf den Bereich der offenen Jugendarbeit gelegt, aber trotzdem einige Ideen mitgenommen, die noch weiter wachsen müssen – wie die Frühlingsblumen.

Die Probleme bzgl. der Nachweise für die Abrechnung und die Frage, ob ein Äderungsantrag gestellt werden muss und unter welchen Bedingungen, bleiben schwierig …

Auf dem Foto sind einige gelbe und blaue Frühlingsblumen von oben zu sehen
Frühlingsblumen als Hoffnungsschimmer

KW 9/24 – Fehlermeldung

Wieder oder immer noch steht diese Woche unter dem Thema Finanzen. Trotz der tatkräftigen Hilfe durch Regina bekommen wir den Änderungsantrag, den wir zur Bearbeitung zurückbekom­men haben, nicht auf den Weg. Es gibt die bei ZEUS berühmt-berüchtigte Fehlermeldung, dass etwas nicht übereinstimmt. Immerhin ist jetzt klar, dass unsere Probleme mit Personal- und Reisekosten auf übergeordneter Ebene geklärt werden müssen und wir sind damit vorerst „entlastet“, aber die anstehenden Abrechnungen  stauen sich immer mehr. Und an die Schule komme ich so wieder nicht … Dafür habe ich ein ebenso entlastendes Gespräch mit der Fachberaterin Frau Eichner.

Auf dem Screenshot sieht man einen Auszug aus dem Finanzprogramm mit Fehlermeldungen
Screenshot aus dem Abrechnungsprogramm ZEUS mit der Fehlermeldung

KW 8/24 – Offener Donnerstag

Nach der kurzen Projektschnaufpause geht es an der Schule leider gleich wieder los mit Personalknappheit durch Krankheit. Deshalb kann ich mich mit Susanne nur kurz nach der Betreuung am Donnerstag austauschen und ich helfe beim Mittagsband und der offenen AG aus. Das offene Konzept wird von den Kindern gut angenommen. Wir müssen nur sicherstellen, dass die Tafel zum Zuordnen zu den Angeboten im Blick bleibt, sonst tauschen die Kinder Namen aus und es gibt unzufriedene AG Teilnehmer*innen.

Mit Jack Herbst, unserem Ansprechpartner für internationalen Austausch und Städtepartnerschaft beim stja, spreche ich über Möglichkeiten, die Kooperation mit Halle auf den Weg zu bringen und kann gleichzeitig noch die Optionen für fischertechnik in einem weiteren Sommercamp auslosten – so gehen 2 Projekte in Personalunion.

KW 6 + 7/24 – Probleme bei der Projektverwaltung

Diese Woche steht wieder ganz im Zeichen von komplizierter Verwaltungsarbeit: die erste Ausgabenerklärung funktioniert nicht, weil die errechneten Ausgaben nicht mit der Finanzierung übereinstimmen – eigentlich ist es nicht überraschend, dass die Planung vom tatsächlichen Projektverlauf abweicht. Nur mit der großen Hilfe von unserer Finanzexpertin Regina Steiff schaffe ich es, einen Änderungsantrag fertig zu machen, um dann hoffentlich die erste Ausgabenerklärung und den Zwischenbericht zu den Finanzen abarbeiten zu können, wieder mit Fristverlängerung. Die Datenbank für den inhaltlichen Sachbericht erweist sich auch als komplizierter als gedacht. Deshalb komme ich mal wieder nicht in die Schule, habe dafür aber in den Faschingsferien in den anstehenden Workshops in meinem anderen Projekt Kontakt mit Kindern.

Das Foto zeigt eine Schreibtischunterlage mit Zahlen oder Additionen, am oberen Rand den Teil einer Tastatur.
Komplizierte Berechnungen

KW 5/24 – Dritte Qualifizierung

Für den letzten Teil der Qualifizierung geht es drei Tage nach Kassel (man beachte auf dem Foto den „schönen Teppich“, der Rest vom Tagungshotel war ähnlich). Zum Glück sind wir vollständig, Bernadette ist gerade so wieder fit. Fast verpassen wir auf der Hinfahrt vor lauter Austausch, dass der Halt in Kassel-Wilhelmshöhe gestrichen ist. Aber wir schaffen es das erste Mal pünktlich und können auch bis zum Abschluss bleiben, weil die Mittagspause gekürzt wird.

Dieses Mal stehen die Interviews mit den Kindern im Vordergrund. Beim wie immer wertvollen Austausch überlegen wir, welche Aktivitäten wir mit unserer Partnerstadt Halle durchführen könnten und ich erfahre, dass die Schillerschule eine Art Schulsong hat – „gemeinsam geht’s besser“ ist auch ein schönes Motto für unser Beteiligungsprojekt. Die Rollenklärung zur Begleitung von Schulentwicklung ist gut, wäre vermutlich zu einem früheren Zeitpunkt noch hilfreicher gewesen, wie auch eine ausführlichere Vorstellung der einzelnen Schulen. Wir machen zudem ein Leitbild für uns als Tridem, das wir noch überarbeiten und eventuell in der Schule aufhängen wollen. Wir hoffen auf Beteiligung von möglichst vielen – mit dem Abschlussbild beim Feedback gesprochen stehen wir am Steg, wollen viele ins Boot holen und losfahren.

Zu sehen sind zwei Frauen in einem Schulungsraum des Hotels, links Susanne Herberg und rechts Bernadette Rößler. Bernadette hält ein Plakat mit bunten Punkten hoch und erklärt das Leitbild den anderen Teilnehmer*innen der Schulung.
Präsentation für das Leitbild unseres Tridems, präsentiert von Susanne (links) und Bernadette

KW 4/24 – Flexibler Donnerstagnachmittag

Digital kompatibel sind wir leider nicht – die auszufüllenden pdf-Vordrucke für das Projekt, die ich vom stja schicke, kann in der Schule niemand öffnen, Bernadette muss auf den Computer ihres Mannes ausweichen. Schade, dass so einfache Dinge so viel Sand ins Getriebe bringen.

Aber der Donnerstag­nachmittag funktioniert trotz hohem Krankenstand gut, die Kinder wählen gerne aus, was sie machen möchten und in der ganz freien Gruppe, in der ich mitmache, wird überwiegend friedlich gespielt. Susanne berichtet kurz, dass die Interviews mit den Kindern zu Beteiligung an der Schule interessante Einblicke gegeben haben – mehr werden wir an der anstehenden Qualifizierung besprechen.

Das Foto zeigt eine Tafel mit Abschnitten und bunten Namenskärtchen, davor stehen Kinder und eine Betreuungskraft, die die Einteilung organisiert
Die Schüller*innen des Ganztags tragen sich für die Angebote am Donnerstag ein

KW 3/24 – Besprechung im Schnee

Da es für die Kooperation zwischen Ganztag und Lehrkräften leider so gut wie keine Zeit gibt und es schwierig ist, überhaupt einen gemeinsamen Termin zu finden, weichen wir auf den „Waldtag“ am Montag aus, an dem Susanne und Bernadette gemeinsam eingeteilt sind. Aktuell dürfen wir nicht in den Wald wegen Baumbruch, deshalb sind wir bei sehr seltenem Schnee in Karlsruhe auf dem Spielplatz. Mit einem Auge und Ohr bei den Kindern besprechen wir die Aufgaben für die nächste Qualifizierung und versuchen, uns mit kalten Füßen für den weiteren Projektverlauf abzustimmen.

Zu sehen sind ein kleiner verschneiter Hügel, kahle Bäume bei grauem Wetter und ein paar spielende Kinder
Tridem trifft sich im Schnee

KW 2/24 – Wünsche der Viertklässler*innen

Nach den Ferien geht es wieder los mit dem Alltag in Büro und Ganztagsschule. Neben der aufwändigen ersten Ausgabenerklärung im Projektverwaltungsprogramm ZEUS, für das es zum Glück eine Fristverlängerung gibt, bin ich auch an der Schule. Susanne startet mit den Viertklässler*innen ein Projekt, bei dem es um Wünsche für die restliche Schulzeit geht. Welche AGs wollen die Kinder? Was wollen sie zum Abschluss der 4. Klasse machen? Bei diesem ersten Treffen ist der Abschluss aber noch zu weit weg, die Stimmung eher müde oder erfüllt mit Bewegungsdrang: überwiegend die Jungs wollen nur Fußball spielen und die meisten Mädchen entscheiden sich für eine Film-AG, am liebsten wollen sie Horrorfilme anschauen. Gleich eine Nagelprobe für Beteiligung: Was ist überhaupt möglich oder bleibt das nur ein Wunschkonzert?

Foto von einem Whiteboard mit bunten Moderationskarten, die zu Gruppen zusammengefasst sind.
Kärtchenabfrage bei den Viertklässler*innen

KW 50/23 – Zweite Qualifizierung

Schon steht die zweite lange Fahrt nach Hannover an, zur zweiten Qualifizierung unseres Tridems – mit der Bahn immer ein Abenteuer, wenn am Abend vor der Abreise der Zug gestrichen wird … Dank unserer Zug-Expertin Susanne finden wir aber eine gute Alternative und haben dann nicht allzu viel Verspätung.

Die zweite Qualifizierung beschäftigt sich u.a. mit Widerständen bei Veränderungen. Wir haben den Eindruck, dass es vor allem die strukturellen Rahmenbedingungen von Schule sind, die es allen schwermachen. Das Projekt stellt auch hohe bürokratische Anforderungen, die in dieser Woche abgearbeitet werden müssen. Vor Weihnachten gibt es also nicht mehr viel Beteiligung zu erleben – zumindest nicht für die Projektkoordinatorin …

Das Poster zeigt einen Zug und beschreibt die verschiedenen Stationen auf dem Weg der Schulentwicklung
Poster für Schulentwicklung