Durch eine Onlineschulung der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg bekomme ich Input zu Beteiligungsmethoden. Die dort sehr gut präsentierten Methoden sind mir zwar geläufig, aber ich habe sie selbst noch nicht mit jüngeren Kindern ausprobiert, was sicher Anpassungen erfordern würde und Zeit, sie auch an der Schillerschule umzusetzen.
Am Donnerstag bin ich im offenen Ganztag und die Kinder vergnügen sich bei bestem Wetter mit Wasserspielen. Dort erfahre ich dann eher zufällig, dass das Schulfest jetzt am Freitag stattfindet. Die Terminverlegung war sinnvoll, weil wir somit gutes Wetter haben. Allerdings sind wohl nicht so viele Eltern wie sonst dabei, was vielleicht auch etwas an der für Leute mit Arbeit ungünstigen Zeit von 14:00 bis 16:00 liegt. Alle Anwesenden haben Spaß, die Eltern haben für ein tolles Buffet gesorgt. Zum ersten Mal höre ich den Schulsong „Gemeinsam geht’s besser“, der auch ein tolles Motto für unser Projekt ist.
Während an unserer Station die Kinder mit Lego ihre Traumschule oder irgendetwas anderes bauen, bekommen wir auch etwas Rückmeldung zum Beteiligungs-Projekt: zwei Mamas bitten um Stärkung der sozialen Kompetenzen wie z.B. Regulieren von Gefühlen, Austausch zum Thema Körper oder mehr zum Thema Ethik und interkulturelle Religionen. Diese Themen passen sehr gut zum Sozialcurriculum, das am Entstehen ist und zu dem ich mich noch weiter mit Julia, der Schulsozialarbeiterin, und der beteiligten Lehrerin austauschen werde.