Zu Beginn der Woche versuchen wir weiterhin, die Finanzseite voranzutreiben, weil Regina dann eine Woche Urlaub hat. Am Mittwoch finde ich endlich Zeit, um mich um Inhaltliches zu kümmern: Ich treffe mich mit Julia von der Schulsozialarbeit und der Lehrerkollegin Katrin zum Sozialcurriculum. Sie haben an einer Fortbildung teilgenommen und einen Entwurf für ein Curriculum für alle Klassenstufen erstellt, bei dem die Kompetenzen von Kindern in den Bereichen Ich, Du, Wir und Ihr gestärkt werden sollen. Aufgrund unserer Projekterfahrungen wollen wir zweigleisig vorgehen: zum einen erstelle ich über TaskCards eine entsprechende Übersicht, bei der andere Interessierte Material und Angebote eintragen können. So können wir hoffentlich den Kreis der Beteiligten langsam vergrößern. Meiner Wahrnehmung nach passiert in den einzelnen Klassen viel zu diesen Themen, es fehlt aber an Zeit für Austausch darüber und eine größere Verbindlichkeit zur Umsetzung. Eine höhere Verbindlichkeit wollen wir stärken, indem wir einen Termin mit der Schulleitung planen, die dann ein gut aufgearbeitetes Programm für alle als Vorgabe in die GLK bringen soll. Bei diesem Treffen wird erneut deutlich, dass ein Kompetenz-Atlas eine gute Idee ist, da es z.B. bei Lehrer*innen und Erzieher*innen so viel Wissen durch Fortbildungen gibt, das aber nicht gut geteilt werden kann.
Am Donnerstagnachmittag hat das Tridem nochmal eine Fachberatung mit Frau Eichner. Uns allen liegt die Aufgabe im Magen, ein Poster für die Abschlusspräsentation zu machen. Ich habe einen Entwurf entlang der Projektdaten gemacht, aber Frau Eichner bringt uns dazu, den Fokus auf unseren pädagogischen Weg zu richten: Wir sammeln unsere Projekte und stellen wieder einmal fest, dass all diese kleineren Aktionen wie z.B. die Schillershow, die Quasseltime oder Lese-Pat*innen zu einer Veränderung hin zu mehr Beteiligung führen, die allen guttut – ein erstaunlich positiver Wochenabschluss.